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Hallo liebe Einwohner von Sigena,
auf der Suche nach einer neuen Heimat für meine Rückkehr zu Ultima Online bin ich heute bei euch gelandet.
Ich spiele seit - ich glaube - 1998 / 1999 Ultima Online (auf OSI und Free-Shards wie Felucca, Anacron, Even, Vetus-Mundus), da gibt es auf den Standardmaps nichts mehr, was es zu entdecken gäbe. Ihr habt eine sehr schöne, liebevoll gestaltete Welt, in der man sich ohne jeden Zweifel sehr wohl fühlen kann. Eine eigene Karte, die den Entdeckerdrang wieder weckt , alternative Handelssysteme und wahnsinnig detailreiche Eigenheiten, die sicherlich das RP auf Sigena fördern können - Kohle für die Esse etc.
Leider habe ich mich jedoch dazu entschlossen, nicht bei euch zu bleiben. Ein paar Eigenheiten von Sigena fördern nicht gerade das gewohnte OOCler-Dasein, wenn man bisher die eher traditionellen Shards bewohnt hat, von denen ich jetzt nur 2 oder 3 aufzeigen werde, die aus meiner Sicht schon massiv das Spielvergnügen eingeschränkt haben:
1. Der permanente Ausdauerverlust, selbst beim gehen. Als Neuling schafft man es nicht, die relativ kurze Strecke von der Stadt zur Mine in einem Zug zu laufen. Man muss mindestens eine Pause einlegen um die Mine zu erreichen. Sicher, man kann, wie ich gelesen habe, Nahrung zu sich nehmen um Ausdauer zu regenerieren. Dies wird jedoch, aus meiner Sicht, allein schon dadurch erschwert, dass man ein Rezept braucht um einfache Rippchen zu grillen, um sich so kostengünstig selbst mit Nahrung zu versorgen. Einfach ist hier für Handwerker allerdings relativ ausgedrückt - mehr dazu in Punkt 2.
2. Die eingeschränkten "Klassen", die es verbieten, den Blick nach links oder rechts zu richten. Als Handwerker ist es mir nicht möglich, einfache Waffenfertigkeiten zu erlernen. Was hindert einen Schmied daran, das Schwert zu schwingen? So war es heute schon nahezu unmöglich, eine Ziege zu töten um an Felle und Rippchen zu kommen (die ich dann nichtmal grillen konnte), denn die Ziege hat offenbar bessere Nahkampffertigkeiten als ich, so dass ich mich immer wieder von ihr entfernen musste, um sie letzten Endes mit viel Mühe zur Strecke zu bringen. Das ist nicht nur aus meiner "eingeschränkten" OOC-Sicht fragwürdig, denn wenn wir ehrlich sind, würde ich dieser Ziege als Schmied mit meinem Stiernacken und Oberarmen wie Dachbalken einfach den Hals umdrehen, bevor sie es überhaupt registriert...
3. Die schnelle Verwilderung von Tieren. Um den Weg zur Mine schneller zurück legen zu können (natürlich trotzdem mit Pause), habe ich mir ein Reitpferd besorgt. Dieses habe ich vor Antritt meiner Reise zur Sicherheit noch mit 10 Birnen gefüttert, um mich seiner Treue zu versichern. Ich habe das Pferd dann selbstverständlich vor der Mine in den dafür vorgesehenen Parkbuchten abgestellt und mich daraufhin ca. 25-30 Minuten in der Mine aufgehalten, mal abgesehen von 2 Schmelzvorgängen außerhalb der Mine. Als ich dann wieder in die Stadt zurück wollte, akzeptierte das Pferd mich nicht mehr als Meister. Aus meiner Sicht ist das ungeheuer schnell - zu schnell.
Das waren die 3 Punkte, die mir auf der Seele lagen. Vielleicht wäre mir mehr aufgefallen, wenn ich länger geblieben wäre, wer weiß das schon?
Und nochmal für alle, die in dieser Welt leben und meinen, die Ehre von Sigena verteidigen zu müssen: das ist kein Angriff gegen Sigena. Es handelt sich hierbei um konstruktive Kritik bzw. eine freie Meinungsäußerung von einem Außenstehenden, der ein neues zu Hause sucht und dieses bei euch nicht gefunden hat. Vielleicht ging / geht es anderen genauso. Ich für meinen Teil wollte aber nicht einfach wortlos verschwinden, sondern wenigstens eine objektive Betrachtung eurer Welt für euch hinterlassen.
In diesem Sinne
Euch alles Liebe und Gute
McMartigan
auf der Suche nach einer neuen Heimat für meine Rückkehr zu Ultima Online bin ich heute bei euch gelandet.
Ich spiele seit - ich glaube - 1998 / 1999 Ultima Online (auf OSI und Free-Shards wie Felucca, Anacron, Even, Vetus-Mundus), da gibt es auf den Standardmaps nichts mehr, was es zu entdecken gäbe. Ihr habt eine sehr schöne, liebevoll gestaltete Welt, in der man sich ohne jeden Zweifel sehr wohl fühlen kann. Eine eigene Karte, die den Entdeckerdrang wieder weckt , alternative Handelssysteme und wahnsinnig detailreiche Eigenheiten, die sicherlich das RP auf Sigena fördern können - Kohle für die Esse etc.
Leider habe ich mich jedoch dazu entschlossen, nicht bei euch zu bleiben. Ein paar Eigenheiten von Sigena fördern nicht gerade das gewohnte OOCler-Dasein, wenn man bisher die eher traditionellen Shards bewohnt hat, von denen ich jetzt nur 2 oder 3 aufzeigen werde, die aus meiner Sicht schon massiv das Spielvergnügen eingeschränkt haben:
1. Der permanente Ausdauerverlust, selbst beim gehen. Als Neuling schafft man es nicht, die relativ kurze Strecke von der Stadt zur Mine in einem Zug zu laufen. Man muss mindestens eine Pause einlegen um die Mine zu erreichen. Sicher, man kann, wie ich gelesen habe, Nahrung zu sich nehmen um Ausdauer zu regenerieren. Dies wird jedoch, aus meiner Sicht, allein schon dadurch erschwert, dass man ein Rezept braucht um einfache Rippchen zu grillen, um sich so kostengünstig selbst mit Nahrung zu versorgen. Einfach ist hier für Handwerker allerdings relativ ausgedrückt - mehr dazu in Punkt 2.
2. Die eingeschränkten "Klassen", die es verbieten, den Blick nach links oder rechts zu richten. Als Handwerker ist es mir nicht möglich, einfache Waffenfertigkeiten zu erlernen. Was hindert einen Schmied daran, das Schwert zu schwingen? So war es heute schon nahezu unmöglich, eine Ziege zu töten um an Felle und Rippchen zu kommen (die ich dann nichtmal grillen konnte), denn die Ziege hat offenbar bessere Nahkampffertigkeiten als ich, so dass ich mich immer wieder von ihr entfernen musste, um sie letzten Endes mit viel Mühe zur Strecke zu bringen. Das ist nicht nur aus meiner "eingeschränkten" OOC-Sicht fragwürdig, denn wenn wir ehrlich sind, würde ich dieser Ziege als Schmied mit meinem Stiernacken und Oberarmen wie Dachbalken einfach den Hals umdrehen, bevor sie es überhaupt registriert...
3. Die schnelle Verwilderung von Tieren. Um den Weg zur Mine schneller zurück legen zu können (natürlich trotzdem mit Pause), habe ich mir ein Reitpferd besorgt. Dieses habe ich vor Antritt meiner Reise zur Sicherheit noch mit 10 Birnen gefüttert, um mich seiner Treue zu versichern. Ich habe das Pferd dann selbstverständlich vor der Mine in den dafür vorgesehenen Parkbuchten abgestellt und mich daraufhin ca. 25-30 Minuten in der Mine aufgehalten, mal abgesehen von 2 Schmelzvorgängen außerhalb der Mine. Als ich dann wieder in die Stadt zurück wollte, akzeptierte das Pferd mich nicht mehr als Meister. Aus meiner Sicht ist das ungeheuer schnell - zu schnell.
Das waren die 3 Punkte, die mir auf der Seele lagen. Vielleicht wäre mir mehr aufgefallen, wenn ich länger geblieben wäre, wer weiß das schon?

Und nochmal für alle, die in dieser Welt leben und meinen, die Ehre von Sigena verteidigen zu müssen: das ist kein Angriff gegen Sigena. Es handelt sich hierbei um konstruktive Kritik bzw. eine freie Meinungsäußerung von einem Außenstehenden, der ein neues zu Hause sucht und dieses bei euch nicht gefunden hat. Vielleicht ging / geht es anderen genauso. Ich für meinen Teil wollte aber nicht einfach wortlos verschwinden, sondern wenigstens eine objektive Betrachtung eurer Welt für euch hinterlassen.
In diesem Sinne
Euch alles Liebe und Gute
McMartigan