Mürrisch verrichteten die Leibeigenen, was ihnen aufgetragen ward und Stunden später stand, in der Mitte der riesigen, riesigen Halle, ein Zelt.
Die Witwe kam eiligst herbei um ihr neustes Werk zu bewundern, hüpfte um das Zelt und klatschte vor Freude in die Hände.
Dann zog sie einen rosafarbenen Zettel aus ihrem mit feinster Spitze besetzten Kleid hervor und heftete diesen neben dem Eingang an das Zelt. Sorgsam überflog sie die Zeilen, damit sie auch nichts vergaß.
Dies ist das Ningel- Hüpf- Zelt, der Witwe Maryse.
Nun werdet ihr euch sicher Fragen, was soll das. Es handelt sich eigentlich um ein sogenanntes Seelsorge-Zelt und ist dafür gedacht den Bewohnern Sigenas über schwere Zeiten zu helfen.
Die Idee hierfür kam mir, als mein kürzlich verblichener Mann Nachts immer unter der Bettdecke weinte. Es gibt ja so viele Gründe warum man mein Zelt aufsuchen sollte.
Zum Bleistift:








Nun sich seid ihr gespannt, wie ich euch dabei helfen kann....
Nun ich höre zu und gebe hin und wieder einen Witwen- Typischen-Kommentar ab oder ich Lästere eben mal mit. Aber am liebsten verbreite ich den neuesten Tratsch weiter.
Die Ningel- Hüpf- Zelt- Regeln.



Gern Alkoholisiert und Wütend.... da erzählt es sich besser!
Zuerst wird sich immer höflich vorgestellt.
Ihr dürft mich auch Beschimpfen, habe ein dickes Fell.
Freudig hüpft die Witwe wieder um ihr neues Zelt.