UO Sigena

Ungeachtet der Tatsache, dass sie ihre verdorbenen Seele einhalt zu gebieten versuchten, gar ihre barbarischen Triebe unterband, wenn ihr potentielles Opfer besonders wehrlos und unschuldig war, wuchs ihre gesellschaftliche Verachtung unaufhaltsam.
Ihre Gier wurde immer größer, und sie konnte mein bisschen Gold was ich noch in meiner Hundehütte besitze riechen.

Natürlich habe ich Ihr Einlass gewährt. Daraufhin schnappte die Tür zu und.... den Rest könnt ihr euch sicher denken.

Ich hoffe, Sanya, dass Ihr meine Hundehütte sauber haltet. Nur schade, dass eure Gemeinschaft jetzt vorerst nur zu zweit unterwegs ist....

Hochachtungsvoll

Xarados, Tier - und Menschenhändler

Dorka kommt zu Xarados und Lacht sich über die Hexe Sanya weg
Er gratuliert ihm zum fang der Hexe Sanya...
Möge sie sehr lange in der Hundhütte schmoren

Gestern ist mir etwas merkwürdiges passiert. Auf meinem Spaziergang durch die wunderhübsche Gegend, kam ich an Xarados Hütte vorbei. Davor hockte ein hässliches Männlein und schüttelte sich ganz fürchterlich, offenbar hatte es Schmerzen. Neugierig und hilfsbereit wie ich bin, schlich ich näher und näher.
Dann erkannte ich die Person mit dem Schmerzen, es war der Hofnarr und er hatte gar keine Schmerzen, zumindest nicht in diesem Augenblick. Nein, der Gute lachte.

Ich schüttelte den Kopf und sagte mir, diesem armen Würstchen ist nicht mehr zu helfen, sehnt sich nach dem Tot. Eins eingesperrt, viele frei. Ich hätte mir lieber die Zunge abgebissen, als einmal Sanya aus zu lachen. Diese Jugend immer, sie raufen sich zu sogenannten Randgruppen zusammen und dann wachsen sie über sich hinaus.

Ich bedauere es zwar aber das hier war vermutlich das letzte Mal, das einen „Krieger der Umnachtung“ Lebend gesehen habe.

Ich lies den Narren zurück, welcher immer noch lachte und hörte in der Ferne Waffengeklapper.

Egal..
Oh, ich muss Trini ja noch eine Suppe machen, dem Armen geht es ja gar nicht gut.
Irgend etwas braucht ich doch noch...