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Das offene Feld

BeitragVerfasst: Mi 6. Okt 2010, 01:21
von Bino
Bis zu den Zähnen bewaffnet reitet der mächtigste Hexer des Landes durch die Gegend. Auf einem offenem Feld begegnet ihm der Druide Ubriel.
Doch anstatt, wie gewohnt, mit gezückter Waffe auf diesen Druiden loszustürmen, steigt Vicroar von seinem Roß ab, legt seine Waffe nieder und streckt Ubriel die offene Hand aus


Wir werden keine Freunde hier, doch unser verbitterte Kampf forderte zuviele Opfer. Die Götter sind müde von unseren brutalen Schlachten.

Ihr habt nun die Wahl, tötet mich oder nehmt meine Hand und lasst uns Frieden schließen.

Angespannt wartet Vicroar die Reaktion des Druiden ab

Re: Das offene Feld

BeitragVerfasst: Mi 6. Okt 2010, 04:11
von Armando Viola
*mit einem einem Handschlag besiegelt*

So sei es es hat zuviele Opfer gefordert beenden wir diesen Kampf !
Lasst uns unserre Wege nun weise wählen.

*Mit einem letzten schulterblick reiten beide mächtigen kämpfer ins kühle der nacht*

Re: Das offene Feld

BeitragVerfasst: Do 7. Okt 2010, 17:20
von CurryKing
*Balian von Geldern ist gerade auf dem Heimweg nach einer langen Jagd, um seine Beute mit all den schönen roten Fellen in seine Lagerräumen zu verstauen, als er auf einer Lichtung den Hexer Vicroar Silverskin und den Druiden Ubriel entdeckt. Er hält kurz inne, um sich diesen Kampf nicht entgehen zu lassen. Als er jedoch sieht, wie sich die beiden beinahe freundschaftlich die Hand reichen, fällt ihm doch glatt sein mächtiges Wikingerschwert aus der Hand. Sogar seine Handschuhe aus Drachenleder wären ihm fast von den Händen gerutscht.*

"Was ist denn mit denen beiden passiert? Ist ihnen ein Fels auf den Kopf gefallen? Oder haben sie wieder einmal zu viele von diesen Pilzen verkostet?
Vicroar bezeichnet sich in seinen Gedanken allzu gerne selbst als den mächtigsten Hexer. Er hat wohl noch nie echte Hexeraktionen von uns Geldern-Jungs miterlebt!
Und Ubriel...Er hat gerade so einen Ausdruck im Gesicht, als seien Vicroar und er die beiden größten Kämpfer im ganzen Land.
Aber nunja, vielleicht haben die beiden ja auch einfach einmal begriffen, dass es nicht nur auf die Länge einiger Körperteile ankommt, sodass sie zumindest versuchen werden, zusammen auf dieser Welt zu leben.
Also belasse ich sie mal in ihrem Glauben..."

*Noch in diese verwirrenden Gedanken vertieft, hebt Balian von Geldern sein rötliches Schwert wieder auf, rückt sich nochmals die Rüstung aus Drachenleder zu Recht und reitet dann gemütlich richtung Heimat*

Re: Das offene Feld

BeitragVerfasst: Do 7. Okt 2010, 18:35
von Witwe Maryse
Die Witwe lauert geduckt zwischen zwei Grasbüscheln, auf der Lauer nach etwas Essbaren oder reeicher Beute. Das Paarungsritual der zwei Knaben in der Ferne interessiert sie nimmer. Irgendetwas kommt über die Wiese geritten und hält inne. Dies erweckt die Aufmerksamkeit der Witwe.

Sie wischt sich die vom Schicksal gedrübten Augen, wieder und wieder. Ja, es ist Balian.
Die Witwe stößt einen anerkennenden leisen Pfiff aus.


Ja, das ist meine Nummer 13. böse, niederträchtig und gemein.. Dies soll mein Neuer sein!

Flüstert sie vor sich hin.

Re: Das offene Feld

BeitragVerfasst: Do 7. Okt 2010, 20:09
von Matthias
Der Totenbeschwörer Raziel ist einmal mehr auf dem Nachhauseweg nach einem langen Aufenthalt in den düstersten Grotten dieses Landes. Plötzlich schneidet ein Reiter seinen Weg, wodurch sein tiefschwarzer Nachtmahr ihn fast zu Boden wirft.

"Eh, pass doch auf, Bursch" , ruft er erbost dem Reiter hinterher. Dieser hält das Pferd an und wendet es. Als er den zügellosen Reiter erblickt, meint Raziel:
"Ach, du bist es Balian. Hast du das Reiten verlernt?"

Die beiden unterhalten sich ein wenig und Balian schildert das gesehene. Daraufhin antwortet Raziel trocken: "Ich hab's dir doch gesagt, die Druiden spinnen."