Veldor
Veldor
In einer kleinen, verträumten Stadt Namens Sunna lebte Veldor, ein Flüsterkaufmann. Ein Meister der geheimen Geschäfte, ein Dieb und Hehler, dessen wahre Einkommensquelle ein gut gehütetes Geheimnis war. Angesehen von den Bewohnern, hatte er die Fähigkeit, die Herzen der Menschen, den Inhalt ihrer Taschen, als auch die verborgenen Wünsche und Träume zu gewinnen. Doch hinter seiner charmanten Fassade verbargen dunkle Geheimnisse, insbesondere die, dass er dem gefürchteten Hauptmann eines nahegelegenen Lagers große Mengen Gold schuldete.
Die Nächte in Veldors Leben waren geprägt von Leidenschaft und Geheimnissen. Oft schlich er sich in die Gemächer des Hauptmanns, wo er die Frau des Hauptmanns mit seinen verführerischen Worten und sinnlichen Gesten in den Bann zog. Die beiden hatten eine Affäre. Doch die Folgen dieser verbotenen Liebe waren verheerend, als die Soldaten eines Nachts an Veldors Tür klopften und ihn entführten.
Im Lager stellte Veldor fest, dass die zwölf Kinder des Hauptmanns eine bemerkenswerte Ähnlichkeit mit ihm hatten. Ihre Augen, das Lächeln, sogar die Art, wie sie sich bewegten. Selbst das Umlagern wertvoller Gegenstände, hatten sie von ihm geerbt. Diese Entdeckung verwirrte ihn, denn er wusste, dass er mehr als nur einen Schatten in ihrem Leben hinterlassen hatte. Die Soldaten verschwanden augenblicklich mit ihm im Verlies. Die Soldaten waren unbarmherzig und hatten nur einen Gedanken: Rache. Sie warfen ihn in eine Zelle, doch Veldor war nicht bereit, aufzugeben.
Die Frau des Hauptmanns, die schöne Sieglinde, nahm gerade ein Bad und hörte von draußen infernalischen Lärm und Schreie. Neugierig schlich sie sich zum Fenster und schaute vorsichtig hinaus. Sie erblickte ihren Geliebten, der von den Soldaten in das Lager geschleppt wurde.
Panik kam in ihr auf, sie ahnte Schlimmes. Eifrig schnappte sie sich eine Brieftaube, schrieb einen Zettel und band ihn an die Taube. Sekunden später flatterte die Flugratte, in Richtung Sunna davon.
Der Zettel fand seinen Weg zum Bürgermeister.
Ihr müsst helfen, mein Mann hat Veldor gefangen genommen. Ich befürchte Schlimmes!
Helft !!!
Sieglinde
Sogleich bekam der Bürgermeister Schnappatmnung, Veldor hatte ihm spezielles Holz versprochen, damit wollte er seine Frau überraschen. Zornig rief er den Stadtschreier zu sich. Er soll alle Helden versammeln..
In einer kleinen, verträumten Stadt Namens Sunna lebte Veldor, ein Flüsterkaufmann. Ein Meister der geheimen Geschäfte, ein Dieb und Hehler, dessen wahre Einkommensquelle ein gut gehütetes Geheimnis war. Angesehen von den Bewohnern, hatte er die Fähigkeit, die Herzen der Menschen, den Inhalt ihrer Taschen, als auch die verborgenen Wünsche und Träume zu gewinnen. Doch hinter seiner charmanten Fassade verbargen dunkle Geheimnisse, insbesondere die, dass er dem gefürchteten Hauptmann eines nahegelegenen Lagers große Mengen Gold schuldete.
Die Nächte in Veldors Leben waren geprägt von Leidenschaft und Geheimnissen. Oft schlich er sich in die Gemächer des Hauptmanns, wo er die Frau des Hauptmanns mit seinen verführerischen Worten und sinnlichen Gesten in den Bann zog. Die beiden hatten eine Affäre. Doch die Folgen dieser verbotenen Liebe waren verheerend, als die Soldaten eines Nachts an Veldors Tür klopften und ihn entführten.
Im Lager stellte Veldor fest, dass die zwölf Kinder des Hauptmanns eine bemerkenswerte Ähnlichkeit mit ihm hatten. Ihre Augen, das Lächeln, sogar die Art, wie sie sich bewegten. Selbst das Umlagern wertvoller Gegenstände, hatten sie von ihm geerbt. Diese Entdeckung verwirrte ihn, denn er wusste, dass er mehr als nur einen Schatten in ihrem Leben hinterlassen hatte. Die Soldaten verschwanden augenblicklich mit ihm im Verlies. Die Soldaten waren unbarmherzig und hatten nur einen Gedanken: Rache. Sie warfen ihn in eine Zelle, doch Veldor war nicht bereit, aufzugeben.
Die Frau des Hauptmanns, die schöne Sieglinde, nahm gerade ein Bad und hörte von draußen infernalischen Lärm und Schreie. Neugierig schlich sie sich zum Fenster und schaute vorsichtig hinaus. Sie erblickte ihren Geliebten, der von den Soldaten in das Lager geschleppt wurde.
Panik kam in ihr auf, sie ahnte Schlimmes. Eifrig schnappte sie sich eine Brieftaube, schrieb einen Zettel und band ihn an die Taube. Sekunden später flatterte die Flugratte, in Richtung Sunna davon.
Der Zettel fand seinen Weg zum Bürgermeister.
Ihr müsst helfen, mein Mann hat Veldor gefangen genommen. Ich befürchte Schlimmes!
Helft !!!
Sieglinde
Sogleich bekam der Bürgermeister Schnappatmnung, Veldor hatte ihm spezielles Holz versprochen, damit wollte er seine Frau überraschen. Zornig rief er den Stadtschreier zu sich. Er soll alle Helden versammeln..