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Vor der Dämmerung ist die Nacht am dunkelsten (1)

Charakter-/Reisegeschichten, Gildenkriege usw. (Beiträge nur im RP-Stil!)

Vor der Dämmerung ist die Nacht am dunkelsten (1)

Beitragvon Vahn » Mo 14. Jan 2013, 20:30

Es war hellichter Tag, als die Bewohner Sunnas einen eher unscheinbaren Arbeiter sahen, der die Fässer am Hafen genau zu inspizieren schien. Plötzlich verweilte er länger an einem Fass und griff hinein. Was jetzt zum Vorschein kam, war ein zusammengerolltes Pergament, zusammengebunden mit einer roten Schnurr. Der Arbeiter löste die Schnurr und begann langsam das Pergament aufzurollen. Dann fing er an zu lesen:

"Werte Landsleute!
Letzten Winter habt ihr mich entsandt um meinen Glaubensbruder Vacuron Valeris bei seinem Kreuzzug gegen die heidnischen Barbaren aller Kontinente zu unterstützen!
Doch ich muss euch nun über meinen Verlust unterrichten. Mein treuer Glaubensbruder fiel dem fehlgeleiteten Glauben an die alten Götzenbilder dieser Welt zum Opfer.
Doch der Tod meines Bruders im Glauben soll nicht umsonst gewesen sein. Die Anbetung der alten Götzen hat die Gedanken der Einwohner vergiftet.
Bis auf eine, in alle Winde verstreute, kleine Gruppe, scheint sich niemand mehr dem Götzenkult zu widersetzen, viele Reichtümer, von den Bodenschätzen bis zu den Gegenständen der Handwerkskunst, befinden sich in den Händen der widerwärtigen Ketzer.
Schickt uns Landsknechte sowie Goldritter und ich werde sie zu einer schlagkräftigen Truppe vereinen, mit der ich Sigena unterjochen und alle Spuren der heidnischen Götzen, wie Tempel, Klöster und Städte aus den Geschichtsbüchern tilgen werde.
Diese Parasiten die sich "Einheimische" nennen werden mithilfe der Streitmacht zu unseren Dienern werden und voller Furcht nie mehr wagen aufzubegehren.
Das Land wird von uns gemolken werden, wie eine Kuh und die Schätze werden unser sein!

Die Eroberung wird bald beginnen. In Limara, der Stadt der Kreuzfahrer, sammeln sich jetzt schon die Wagemutigen Konquistadoren um Sigena einzunehmen und die Stadt bietet einen sicheren Hafen für weitere Truppen.

gezeichnet
El Dibo Na Sar"

*Der unscheinbare Arbeiter las mehrmals im Pergament und nickte zustimmend. Nachdem er es mehrmals gelesen hatte, steckte er es in eine seiner vielen Taschen. Anschließend ging er zurück zu den Kaimauern des Hafens und bestieg ein eigenartiges Schiff, dass richtung Süden am Horizont verschwand.
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