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und so begann es

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und so begann es

Beitragvon Vahn » Mi 22. Aug 2012, 23:57

Schwer atmend und vom Kampfe gezeichnet trottete Vacuron Valeris Oberster Kreuzzügler mit seinem Exorzisten El Dibo Na Sar vor die Mauern der Seelenlosen Stadt Sunna. El Dibo Na Sar wickelte ein Pergament um einen Pfeil und schoss diesen im hohen Bogen über die Mauern der Stadt mitten ins Zentrum, wo dieser im Boden steckend für jeden ersichtlich war.

Der Scharlachrote Kreuzzug

Wir möchte weder herrschen, noch irgendwen erobern, sondern jedem Menschen helfen, wo immer wir können. Den Männern, den Frauen, den Kindern, den Schutzlosen. Jeder Mensch sollte dem anderen helfen, nur so verbessern wir die Welt. Wir sollten am Glück des andern teilhaben und nicht einander verabscheuen. Haß und Verachtung bringen uns niemals näher. Auf dieser Welt ist Patz genug für jeden, und Mutter Erde ist reich genug, um jeden von uns satt zu machen.
Das Leben kann ja so erfreulich und wunderbar sein. Wir müssen es nur wieder zu leben lernen. Die Habgier hat das Gute im Menschen verschüttet und Mißgunst hat die Seelen vergiftet und uns im Paradeschritt zu Verderb und Blutschuld geführt. Wir haben die Geschwindigkeit entwickelt aber innerlich sind wir stehen geblieben. Die Klugheit hat uns hochmütig werden lassen, und unser Wissen kalt und hart. Wir sprechen zu viel und fühlen zu wenig. Aber zuerst kommt die Menschlichkeit. Vor Klugheit und Wissen kommt Toleranz und Güte. Ohne Menschlichkeit und Nächstenliebe ist unser Dasein nicht lebenswert. Es erfordert eine allumfassende Brüderlichkeit, damit wir alle Eins werden. hunderte Menschen dieser Stadt können im Augenblick meine Worte lesen. Hunderte verzweifelter Menschen, Opfer eines Fluches, der es sich zur Aufgabe gemacht hat Unschuldige zu quälen, und in Ketten zu legen. Allen denen die das jetzt lesen können rufe ich zu: Ihr dürft nicht verzagen! Auch das bittere Leid das über uns gekommen ist, ist vergänglich. Die Dämonen, die heute die Menschlichkeit mit Füssen treten werden nicht immer da sein. Ihre Grausamkeit stirbt mit ihnen, und auch ihr Hass. Die Freiheit, die sie den Menschen genommen haben, wird ihnen dann zurückgegeben werden. Auch wenn es Blut und Tränen kostet, für die Freiheit ist kein Opfer zu groß.
Soldaten vertraut euch nicht Barbaren an, Unmenschen die euch verachten, und denen euer Leben nichts wert ist, ihr seid für sie nur Sklaven. Ihr habt das zu tun, das zu glauben, das zu fühlen. Ihr werdert gedrillt, gefüttert, wie Vieh behandelt, und seid nichts weiter als Opfertruppen. Ihr seid viel zu schade für diese verehrten Subjekte. Diese Teufel, mit Teufelsköpfen, und Teufelsherzen. Ihr seid keine Wirte, ihr seid keine Tiere, ihr seid Menschen! Erwahrt euch die Menschlichkeit in euren Herzen und hasst nicht, nur wer nicht geliebt wird hasst, nur wer nicht geliebt wird. Soldaten kämpft nicht für die Sklaverei, kämpft für die Freiheit.
Im siebzehnten Kapitel des Kodex steht : Der Kreuzzug wohnt in jedem Menschen. Also nicht nur in einem oder in einer Gruppe von Menschen. Vergesst nie, Der Kreuzzug liegt in euch allen, und ihr als Volk habt allein die Macht. Die Macht Waffen zu fabrizieren, aber auch die Macht Glück zu spenden. Ihr als Volk habt es in der Hand, dieses Leben einmalig kostbar zu machen, es mit wunderbarem Freiheitsgeist zu durchdringen. Daher im Namen des Kreuzzuges : Laßt uns diese Macht nutzen! Laßt uns zusammen stehen! Laßt uns kämpfen für eine neue Welt, für eine anständige Welt! Die jedermann gleiche Chancen gibt, die der Jugend eine Zukunft und den Alten Sicherheit gewährt. Versprochen haben die Ketzer das auch, deshalb konnten sie die Macht ergreifen. Das war Lüge, wie überhaupt alles, was sie euch versprachen, diese Verbrecher. Die Dämonen wollen die Freiheit nur für sich, das Volk soll versklavt bleiben. Laßt uns diese Ketten sprengen! Laßt uns kämpfen für eine besere Welt! Laßt uns kämpfen für die Freiheit in der Welt, das ist ein Ziel, für das es sich zu kämpfen lohnt. Nieder mit der Unterdrückung, dem Hass und der Intoleranz! Laßt uns kämpfen für eine Welt der Sauberkeit. In der die Vernunft siegt, in der uns Glaube und Brüderlichkeit allen zum Segen reichen. Kameraden, im Namen des Kreuzzuges : Dafür laßt uns streiten!


Als der Pfeil am Horizont verschwand nickten sich Vacuron Valeris und El Dibo Na Sar genugtuend zu und ritten davon
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Re: und so begann es

Beitragvon Jasisi » Do 23. Aug 2012, 05:35

gelöscht
Zuletzt geändert von Jasisi am Do 13. Sep 2012, 07:12, insgesamt 1-mal geändert.
Jaspis
Jeramont genannt Jacob
Nadara


Rechtschreibfehler sind keine Fehler sondern Special Effekts meiner Tastatur.

Jasisi
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Re: und so begann es

Beitragvon Spike4u » Di 11. Sep 2012, 20:10

Jophiel ritt durch Sunna. Auf der Suche nach dem Pergament von dem der Kreuzzügler gesprochen hat.
Kurz hinter dem Tor fand er es an dem Pfeil befestigt.
Vorsichtig nahm er die Nachricht auf und begann sie aufmerksam zu lesen.


Nachdem er alles verinnerlicht hatte war ihm eines gewiss: Er will helfen diese Welt von den
unsichtbaren Ketten zu befreien und die Seelen der besessenen zu reinigen.

Sorgsam befestigte er die Nachricht wieder am Pfeil, das auch andere Gleichgesinnte die möglichkeit haben, von diesem Baum der Erkenntniss zu kosten.

dann stieg er auf sein Pferd und machte sich auf die Suchen nach Valcuron...

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Re: und so begann es

Beitragvon xXaRaDoSXx » Mi 12. Sep 2012, 16:04

Werter Jophiel,

Der Scharlachrote Kreuzzug ist sehr erfreut über Eure Erkentniss und möchte alles weitere mit Euch besprechen. Ihr werdet geprüft und befragt.

Sucht mich also heute zur 22ten Stund vor dem Südtor von Sunna auf. Ich werde dort auf Euch warten.

Hochachtungsvoll

Vacuron Valeris, [Oberster Kreuzzügler]
....auch Du wirst mal mein Opfer sein....
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xXaRaDoSXx
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