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Die Rache der Bruderschaft

Charakter-/Reisegeschichten, Gildenkriege usw. (Beiträge nur im RP-Stil!)

Die Rache der Bruderschaft

Beitragvon Amaru » Mi 29. Feb 2012, 00:23

Es war ein ruhiger Abend auf Sigena. Ein Neuling bat um Hilfe, denn er hatte Probleme mit einigen Mongbats, die ihn überwältigten und seine Ausrüstung stahlen.So beschlossen die zwei tapferen Mitglieder der Bruderschaft, Hetza und Henning, ihm zu Hilfe zu eilen. Sie ritten los in Erwartung einem Pulk von Mongbats entgegen zu treten. Jeder packte nur das Nötigste ein.

Als sie Sunna passierten, griff sie unerwartet ein Mitglied des Scharlachroten Kreuzzuges, Vacuron Valeris der Berüchtigte, an. Er ergriff aber vorerst du Flucht da seine Ausrüstung einen Kampf vorerst nicht zuließ. Die Mitglieder der Bruderschaft fielen auf das Täuschungsmanöver herein, und ritten guter Dinge gen Osten. Angekommen bei dem Hilfesuchenden, bemerkte der Gildenmeister Hetza, dass etwas nicht in Ordnung war. Der Gestank Vacurons, vielmehr das Böse dass in ihm haust, drang zu ihm durch.Da kam auch schon Vacuron Valeris aus dem Schatten und griff die beiden unvorbereiteten Helden an. Hetza nahm sofort den Kampf auf mit seiner mächtigen Streitaxt, welche er einem totbringenden Drachen im Zweikampf abgerungen hatte. Sein Gildenbogenschütze war so unvorbereitet, dass es ihm nicht gelang einen Pfeil ins Ziel zu bringen. Gildenmeister Hetza fiel als erstes, danach war der Kampf entschieden. Henning, leichenblass, durch den Tod seines geliebten Meisters ,war nun nicht mehr als ein leichtes Ziel. So geschah es, dass Vacuron Valeris die Beiden, durch seine gute Vorbereitung überwältigte. Entrüstet von der Heimtücke des Angriffs blieb dem Gildenmeister Hetza keine andere Wahl, wie dem Scharlachroten Kreuzzug den Krieg zu erklären. Sogleich wollte der heimtückische Mörder ein Treffen am Stadttor Sunnas vereinbaren.

Da die Bruderschaft keine Regeln gegenüber Mördern kennt, war dies die Gelgenheit zur Rache. Sie rüsteten sich neu aus, denn diesmal sollte sich die Schmach nicht wiederholen. Sie rüsteten sich gegen jedweden Gegner, denn ihr Zorn war grenzenlos. Hennings Schmach war unermesslich groß, denn er wusste das er nicht eher Ruhe finden würde, bis er den Mörder bestraft hatte. Was Vacuron Valeris nicht wusste, war dass Henning nichts fürchtete, denn er war ein Mitglied des ersten Killtrupps des bis dahin unbesiegbaren Totesdrachen Dragon Mortis. So kam es, dass Henning in seiner unendlichen Schmach letztendlich seine Armbrust "Drachenschreck" aus den Tiefen seiner Abenteuererkiste holte. Vacuron sollte keine Chance haben. Er musste ihn bestrafen, denn er konnte diese Schmach nicht ertragen.
Sie ritten gen Sunna und waren auf alles vorbereitet. Hetza wieß seinen Schützen an, nicht eher einzugreifen bis er die Gegner in ein Gespräch verwickelt hatte. Heimtükisch, denn die Bruderschaft kennt bei Mördern keine Gnade oder Ehre. Henning war fast nicht zu halten, aber er gehorchte dem Befehl seines Meisters. Zum erstaunen der beiden Helden war Vacuron Valeris alleine gekommen. Das brachte Hennning, den Drachentöter, in einen Blutrausch. Er konnte sich nicht mehr beherrschen. In seiner unendlichen Wut schrieh er seinen Kampfschrei hinaus und griff Vacuron sofort an. Diesmal waren sie vorbereitet. Diesmal würden sie ihn jagen, bis ans Ende der Welt. Vacuron begriff sofort wie ihm geschah und flüchtete. Doch er hatte keine Chance denn die Armbrust, die den Drachen tödlich verwundete, traf ihn - nachdem sie ihn gestellt hatten - mitten in sein schändlichen Herz. Sie nahmen ihm alles, ließen jedoch seinen Körper unangetastet. Obgleich er die Köpfe beider in seinem übelriechenden Rucksack hatte. Der Gildenmeister wies Henning an es Vacuron nicht gleich zu tun. Henning bestand darauf aus den Sehnen Vacurons einen Bogen zu machen. Durch gutes zureden seines Meisters gab er sich letztendlich mit den Sehnen des Reittiers zufrieden. So geschah es dass die Ehre der Bruderschaft wiederhergestellt war, obgleich der Gegner keine Chance hatte. Sie hätten es mit jedem Bösen aufgenommen. Nun herrscht Gildenkrieg auf Sigena. Doch wehe dem Bösen das sich mit der Bruderschaft anlegt.

Amaru
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Re: Die Rache der Bruderschaft

Beitragvon xXaRaDoSXx » Mi 29. Feb 2012, 10:18

Es war still im Lande geworden seitdem sich Vacuron Valeris seine Seele und all seine Taten und Morde bei dem Hohenpriester in der Wüstenstadt freigekauft hatte.
Wochen vergingen und er blickte immer und immer wieder seinen Speer der an der Wand hing nachdenklich an.

….doch an jenem Abend konnte er die Ruhe nicht mehr ertragen. Er reißte den Speer von seiner Wand ab und schwing sich auf sein scharlachrotes Lama um wieder auf Jagd zu gehen.
Schließlich stieß er auf einen Herren, ein fremdes Gesicht das er bisher nicht kannte. Unmittelbar griff er diese Person an.
Vacuron war auf alles vorbereitet, hatte jedoch sein Ziel aus den Augen verloren. Er folgte den Spuren die ihn gen Osten führten. Sein Instinkt sagte ihm, dass sie hier in der Nähe sein mussten.
Vor Belfern an der Brücke angekommen sah er auch schon wieder sein Ziel und stürmte auf den Mann los. Was Vacuron nicht wusste: Sie waren nicht alleine.
Sein können und seine Ausrüstung haben ihm einen schnellen Sieg verholfen.
Blutrünstig schnitt er die Köpfe der beiden Herren vom leib, dabei bemerkte er das die beiden ein Gildenwappen trugen. Er kniete sich über eines seiner Opfer. Lächelnd riss er ihnen das Wappen vom Leib und hielt es kurz in seinen Händen. Nachdenklich schaute er in den dunklen Himmel hinauf. Dabei zerdrückte er das Wappen in seinen Händen und warf es der noch warmen Leiche auf den Torso.

Als er bemerkte, dass diese Gemeinschaft dem Scharlachroten Kreuzzug den Krieg erklärt hatte wollte Vacuron gemeinsam mit dem Gildenmeister der Bruderschaft die Regeln aufstellen.
Als sie sich am Südtor von Sunna trafen wurde er nach ein paar Worten attackiert.
Da ein Bogenschütze den Kampf dominierte musste er einen größeren Abstand halten…jedoch reichte es leider nicht mehr aus. Ein Pfeil bohrte sich durch sein Herz und er fiel von seinem Lama zu Boden.
Als er in einer Geistergestalt neben seiner Leiche stand beobachtete er die beiden kurz. Voller Wut musste er mit ansehen wie sein Lama abgeschlachtet wurde…. doch dann war ihm alles klar: Es stand 1 zu 1. Diesmal hatten sie gesiegt…. doch den Krieg werden sie verlieren – denn es gibt hierbei keine Regeln.

Vacuron Valeris suchte den Geisterheiler auf und ließ sich widerbeleben.

Der Krieg hat begonnen, möge die Bruderschaft fallen !

*lächelnd rief Vacuron aus der Unterwelt der Necromanten seinen Gehilfe*

Sein Name lautet: Varesh van Dyk
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Re: Die Rache der Bruderschaft

Beitragvon xXaRaDoSXx » Di 6. Mär 2012, 09:02

Tage vergingen und Vacuron suchte die Mitglieder der Bruderschaft - vergeblich.
Am gestrigen Abend jedoch wurde Vacuron von Henning, dem Assasine der Bruderschaft gebeten zum Friedhof zu kommen.

Wie besprochen kamen beide Parteien alleine zum Friedhof bei Sunna. Vacuron, der noch mit Hass und Wut erfüllt war, rammte Henning seinen Kurzspeer der mit Gift versehen war nach einem kurzen Gespräch in den Bauch und flüsterte ihm kurz bevor er schmerzhaft zu Grunde ging folgendes ins Ohr: "Der Scharlachrote Kreuzzug wird euch ALLE wie Vieh abschlachten".


Nach diesen Worten zog er wuchtartig den Speer aus dem Torso von Henning und stieß ihn mit der Hand zu Boden.

Lächelnd verlasste er den Ort und machte sich auf die Suche nach dem Gildenhaus der Bruderschaft und weiteren Mitgliedern.
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Re: Die Rache der Bruderschaft

Beitragvon Schlappsau » Di 13. Mär 2012, 18:04

...es trug sich zu am Gildenhaus der Bruderschaft..

Garvin, der frisch gebackene Magus der Bruderschaft, und sein Novice Viktor van Darc saßen gerade über ihren Studien.

Kerzenlicht flackerte über gestabelte Pergamente mit mächtigen Runen, denn es wahr schon spät am Abend. Stirnrunzelnd nahm Bruder Garvin vor der Tür Hufgetrampel wahr. Ein Schatten glitt am Fenster vorüber. Ein Klappern war vom Gartentor zu hören. "Wer konnte das sein, die anderen Brüder sind doch noch auf der Jagd," fragte sich Viktor. Gemeinsam gingen sie die Stufen hinauf zum Balkon des Anwesens, um den Störenfried in Augenschein zu nehmen. Es ist Vacuron Valeris auf seinem blutüberströmten Lama, wie muß er es wieder gehetzt haben, auf der Flucht vor unseren Brüdern," lachte Garvin und klopfte seinem Bruder auf die Schulter.Sie griffen vorsichtig in eine Kiste vor sich und zogen violett schimmernde Glasflaschen herraus.

Unten Am Tor machte sich Vacurun derweil mit einer primitiven Falle, ungeschickt am Gartentor zu schaffen. Als er gerade mit einem breiten Grinsen im Gesicht sein Werk begutachtet, schlug etwas neben ihm ein und verursachte einen lauten Knall. Flammen stoben auf und verkokelten seine Beinkleider. Sichtlich geschockt und mit angesengtem Mantel ritt er auf sichere Entfernung.
Sie hatten es gewagt Ihn ,den "Schrecken aller Achtlosen", mit explosiven Glasflaschen zu bewerfen! Mit Tränen in den Augen schaute er seinen Peinigern zu wie sie mit zufriedenem Gesichtsausdruck den Balkon verliesen.
Sekunden danach waren die beiden Brüder wieder am studieren der magischen Künste. Das laute Wimmern Vacurons setzte gerade aus, als plötzlich eine laute Donnerstimme vom Himmel hallte: "Bei allen 53 Stadtwachen von Sunna. Macht das noch einmal und meine Wut wird keine Grenzen haben!". Alle Anwesenden wußten das sie so eben die Stimme der Götter vernommmen hatten.
Die Kiste mit den violetten Krachern wird wohl verschwinden müßen dachten sich die beiden Gelehrten und schüttelten die Köpfe.

...es trug sich etwas später zu nahe dem Gildenhaus der Bruderschaft...

Ein Reiter preschte in vollem Galopp durch den Silberwolfwald. Sein massiger Körper war in eine überschwere Knochenrüstung gehüllt, auf seinem Knochenhelm prangnten kleine Zacken in Form einer Krone. Sie wiesen ihn als Meister einer Gilde aus. Ein Schild befand sich in seiner Linken,gezeichnet von tiefen Furchen die nur ein Dämon geschlagen haben konnte. Er war mit einem schartigen Katana gegürtet und zwei leere Schwertscheiden zeugten von einem langen Kampf mit den Mächten der Finsternis. "Ha, heute bringen wir reiche Beute zu unseren Brüdern!" brüllte der Reiter über seine Schulter. Doch als Hetza sich genauer umschaute bemerkte er das er alleine war. "Mit dieser Geschwindigkeit durch den Wald muß halt gelernt sein", dachte er sich und zügelte seinen wohl trainierten Hengst. Als der Adlige seinen Blick wieder nach vorne richtet erblickte er schon in der Ferne das Anwesen der Bruderschaft. Doch was sahen seine müden Augen vor dem Schafstall? Eine kleine Kreatur nestelte an der Türe herum. Als der Gildemeister sich im Sattel aufrichtete um besser sehen zu können drehte sich die Kreatur blitzartig um. Das Geschöpf der Dunkelheit zog ein blutgetränktes Lama unter seinem Mantel hervor und sprang sogleich auf dessen Rücken. Solche Tricks beherscht doch sonst nur eure Schändlichkeit "Vacuron Valeris". Und da sah er ihn auch schon auf sich zu galopieren. In der Rechten führte die Mongbat ähnliche Gestalt des Kreuzzüglers einen mit ranzigem Gift präparierten Kurzpeer dessen Spitze genau auf Hetzas Herz zu ziele schien.
Das muß nicht sein murmelte der Gerüstete und klopfte auf die prall gefüllten Satteltaschen. Er schickte sich an seinem Hengst genüsslich einen Trank der übermäßigen Ausdauer einzuträufeln und jagte in den Wald zurück. Wohl wissend bald auf seine Brüder zu treffen. Da jagten ihm auch schon zwei Reiter auf schwitzenden Pferden entgegen. Der Hühne von beiden trug ein Turmschild von der Größe eines Kreuzzüglers in der Linken und mit der gepanzerten Rechten zog er ein goldenes Katana, an dessen Spitze war zu Tainingszwecken ein 50 Stones Gewicht eingearbeitet. Der Krieger hämmerte kampflustig mit dem Schwert gegen den massiven Schild. Die Funken stoben auf den Waldboden und seine vernarbte Knochenrüstung erbebte unter den Schlägen. "Was ist los? Ihr wartet doch sonst nie!", schleuderte ihm Henning entgegen. Hetza blickte dem kleineren von Beiden in das elfenartige Gesicht. Die Reiter standen sich mitlerweile gegenüber und so konnte Hetza ihm in seine messerscharfen Augen blicken. Schatzjäger Henning war ein fortrefflicher Bogenschütze vom Schlage eines Drachentöters. Sein sehniger Körper wahr in eine Knochenrüstug aus feinem Mambaleder gehüllt. Solche Biester liesen sich nur im Herzen des Kontinetes jagen. Doch die dunkelrote Armbrust in seinen Händen hatte wahrlich schon mehr Wyrms als Schlangen das Leben gekostet. "Ich wollte euch nur davor bewahren vor Lachen vom Roß zu fallen Brüder",glukste der Gildenmeister. "Eure Schändlichkeit" entfuhr es den Dreien im Chor und sogleich sprengten sie aus dem Wald hinaus in Richtung Anwesen. Doch der Oberste Kreuzzügler war verschwunden. Das wird er uns auch noch als Sieg verkaufen raunte Henning missmutig als er die Stalltüre nach Fallen absuchte. Der hühnenhafte Ragnar nickte knapp und legte sich missmutig zu Bett. Müde von der langen Jagd begnügte sich die Bruderschaft mit dem verschäuchen des Störenfriedes..
Zuletzt geändert von Schlappsau am Do 15. Mär 2012, 03:09, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Die Rache der Bruderschaft

Beitragvon xXaRaDoSXx » Mi 14. Mär 2012, 19:38

[OOC ON: Ihr solltet schon die Wahrheit sprechen, und berichten das einer von euch dreien noch starb ;-) und ihr nachdem ich einen Komplizen rief nicht mehr rauskommen wolltet....^^]
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Re: Die Rache der Bruderschaft

Beitragvon Schlappsau » Do 15. Mär 2012, 02:52

[OOC ON: Keiner der drei Recken starb. Und da endet die Geschichte auch schon. Aber um der Wahrheit zu entsprechen-->]

..nochmals später am Gildenhaus der Bruderschaft...

Als Gavin von seiner Magierprüfung nach Hause kam, rannte er in Vacurons Speer und verendete am Gift ehe ihn Hilfe ereilen konnte.

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Re: Die Rache der Bruderschaft

Beitragvon xXaRaDoSXx » Do 15. Mär 2012, 08:57

Vacuron heftete ein Pergament an das mickrige Gartentor der Bruderschaft auf dem folgendes steht:

Bruderschaft...

als ich in den Hallen der Schriften Euer schammas laß, musste ich lächeln. Mein Lama hege und pflege ich, und ich hetze es nicht durch die Wälder. Ihr müsst euch stark versehen haben mit eurem grauen Starr.
Ich war nicht auf der Flucht, weil ich Euren schwachen Brüdern zu diesem Zeitpunkt nicht begegnet bin. Ihr habt eure Brüder gerufen um mich zur Strecke zu bringen.

Zudem hatte ich an eurem Tor niemals eine Falle angebracht, da ich ein Schurke bin und kein Fallenbauer.

Als Harold of Avalon hier antraf habt ihr die Flucht ergriffen ! Niemand mehr von euch war in Sicht. Ich denke er wird es bestätigen.

Aber seid euch sicher... es werden mir noch mehr in meine Klinge rennen

*diese Stelle schrieb er mit dem Blut von Gavin nieder*
Der Scharlachrote Kreuzzug wird euch niedermetzeln und eure Hütten brennen lassen
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Die Rache der Bruderschaft

Beitragvon Amaru » Do 15. Mär 2012, 17:25

Sehr geehrter Feind. Da ich euch länger nicht antraf, teile ich euch mit was so hier nicht hingehört und gelöscht wird sobald ich Rückmeldung erhalte. Was sich genau zutrug das weiss ich nicht, aber Henning hatte eurem stark verfälschten Bericht des Friedhoftreffens auch keine Beachtung geschenkt. Zurechtgedachtes in der Geschichte sind keine Seltenheiten, ich betone nochmals Henning wohnte dem aufeinandertreffen am Gildenhaus nur sehr kurz bei. Ich fordere Euch daher auf , mit Euren einwänden zu uns zu kommen und nicht das RPG forum damit zu verunstalten.
Auf bald
Euer Henning

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Re: Die Rache der Bruderschaft

Beitragvon xXaRaDoSXx » Do 15. Mär 2012, 20:51

Als Vacuron Valeris zum Gildenhaus der Bruderschaft ritt, traf er auf.... den aufrechten....adligen....mit einem schartigen Katana gegürtet und Turmschild von der Größe eines Kreuzzüglers...... Gildenmeister mit der Krone HETZA, da Vacuron drum gebeten wurde sein Anliegen nicht mehr in den Hallen der Schriften auszutragen, sondern an ihrem Gildenhaus.

Der aufrechte, adlige, mit einem schartigen Katana gegürtete und Turmschild tragende von der größe eines Kreuzzüglers Gildenmeister mit Krone Hetza wollte jedoch leider nichts mehr mit der Sache zu tun haben und ignorierte Vacuron Valeris. Bedauernswert sagte er zu Vacuron: "Macht das unter euch ab, ich bin fertig mit der Sache - und JA ich ignoriere dich ab jetzt" !

Vacuron brach in schallendes Gelächter aus und verließ das Gildenhaus in der Hoffnung, auf den Rest der Ratten zu treffen.

Vacuron fragte sich dabei: Wie will die Bruderschaft solch einen Krieg gewinnen? Wie soll ein Krieg stattfinden wenn sie sich nicht trauen gegen mich zu kämpfen ?
Wieso wollen sie ihr Kriegsangebot nicht zurückziehen, wenn sie doch sowiso immer ihre Rüstungen verlieren?
Wieso wollen sie keine Regeln?

noch tausende dinge gingen ihm durch den Kopf....

Doch Vacurons Speer ist gewetzt, vergiftet und er ist bereit diesen in jedes Herz eines Mitglieds der Bruderschaft zu rammen.
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Re: Die Rache der Bruderschaft

Beitragvon xXaRaDoSXx » Sa 17. Mär 2012, 21:15

Ein paar Tage vergingen - es ist etwas Ruhe zwischen den beiden Gemeinschaften eingekehrt. Vacuron Valeris, Oberster Kreuzzügler des Scharlachroten Kreuzzugs langweilte sich. Schließlich beschloss er zum Gildenhaus der Bruderschaft zu gehen.

Leise und fast unsichtbar stand er am Haus der Bruderschaft. Er blickte durch deren Fenster und sah plötzlich Victor van Dark - ein angehender Magier der Bruderschaft.
Vacuron reibte sich die Hände und wusste, dass dies ein spaß werden könnte. Geduldig lauerte Vacuron in der Hoffnung, dass der Magierlehrling das Haus verlässt. Nach kurzer Zeit war es so weit: Victor verließ das Haus.
Blitzschnell rannte Vacuron dem Magier hinterher, und stoß dem Magier seinen Speer in den Rücken. Der Magier fiel rasch zu Boden, mit finsterem Grinsen zog Vacuron den Speer langsam aus ihm heraus. Einen kleinen Moment blickte er auf sein Opfer herab. Vacuron beugte sich dem Opfer zu und schnitt der Leiche den Kopf ab.

Nach der Tat kümmerte sich Vacuron um das Hab und Gut von Victor. Das Gewandt des Magiers war dick ausgestopft. Ob er vielleicht ein paar brauchbare Taschen bei sich hatte ?

Tatsächlich ! Er hatte Spruchrollen bei sich, die Con Artis, der Necromant des Scharlachroten Kreuzzugs sicher gut gebrauchen konnte. Vacuron entnahm Victor all sein Hab und Gut. Da die Gier von Vacuron so groß war, durchwühlte er noch weitere Taschen die der Magier bei sich hatte. Zwischen den vielen Rollen hörte er ein rascheln. Dies hörte sich an wie ein Schlüsselbund. Als Vacuron in den Beutel griff, und merkte das dies ein Schlüsselbund war brach Vacuron in laut schallendem Gelächter aus....
...endlich konnte er der Bruderschaft zeigen was es heißt einen Krieg ohne Regeln zu führen.
Schnell eilte er zurück zum Haus der Bruderschaft und testete jeden Schlüssel am Gartentor der feindlichen Gilde. EIN SCHLÜSSEL PASSTE ! Stürmisch rannte er zur nächsten Tür. Vacuron schaute sich noch einmal kurz um, um sicher zu sein, dass keiner der Gildenmitglieder der Bruderschaft in der Nähe war, und konnte mit einem weiteren Schlüssel die Tür öffnen.

Vacuron war klar: Dies wird der Bruderschaft schaden. Er schaute sich kurz in dem Haus um und durchstöberte die Truhen... unverständlich schüttelte er den Kopf als er die vielen ungeordneten Truhen sah. "Wie kann man nur so viel Schand in so vielen Truhen halten? " Dachte er sich.

Nach dem Schnupperkurs verließ er das Haus um sich auf den Raub vorzubereiten. In der Zwischenzeit handelte Victor mit Con Artis seine Sachen wieder aus, die er an Vacuron verloren hatte. Con Artis war gnädig und gab die Freigabe, dass er 50 % seines Hab und Gutes zurück erhält.

Dies war eine gute Ablenkung für Vacuron - so schnappte er sich sein Packlama Silvanas und ritt damit schnell wieder zum Gildenhaus der Bruderschaft. All das was unbrauchbar war schmiss er einfach zu boden.... Tränke, Fässer, Reagenzien, Edelsteine.... Gold.... all das packte er in die Taschen seines gut trainierten Lamas.

"Wo soll ich all den Krempel unterbringen ? Ahhh... ich weiß wo.... Limara eignet sich gut dafür - das ist ja fast in der Nähe !" dachte sich Vacuron.

Als Vacuron Valeris mit der Plünderaktion fertig war, ritzte er an die Tür der Bruderschaft folgendes ein:

Der Krieg gehört mein - dem Scharlachroten Kreuzzug !
Es ist noch nicht vorbei...


Vacuron legte den Kopf von Victor van Dark auf ihre Haustreppe als Zeichen, dass der Scharlachrote Kreuzzug vor nichts halt machen wird.

Lächelnd verließ Vacuron Valeris den Ort.
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Re: Die Rache der Bruderschaft

Beitragvon xXaRaDoSXx » Mi 21. Mär 2012, 22:20

Bürger und Bürgerinnen,

Die Bruderschaft ist derzeit nicht mehr in der Lage gegen mich anzutreten wie es scheint. Vor einigen Wochen bekam ich wunderbare Kriegsziele vorgesetzt von deren Seite. Ich persönlich glaube es sollte ein neues Gleichgewicht geschaffen werden, Handel und Wandel sollten eintreten, und zwar hauptsächlich Handel, viel Handel, freier Handel ! Und unter diesem Wandel sollte die Kultur blühen - mit einem Wort: Es soll jetzt endlich das goldene Zeitalter kommen. Doch ich habe diesem vorerst ein Ende gesetzt.

Meine Ausrüstung ist jetzt zu dem planmäßigen Anlauf gekommen. Meine Voraussicht beginnt nun Früchte zu tragen, und zwar auf allen Gebieten Früchte zu tragen, so große Früchte, daß unsere Herren Gegner langsam versuchten zu kopieren anfangen. Allerdings, es sind nur sehr kleine Kopisten.
Diese widerrum kann es nun nicht mehr gelingen, da ich fast all ihr Hab und Gut entwendet habe.....

.... und somit verkünde ich den Sieg über die Bruderschaft.

Der Scharlachrote Kreuzzug hat Narben, große Narben hinterlassen.


Hochachtungsvoll

Vacuron Valeris
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