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Beerdigung Wuschels

Charakter-/Reisegeschichten, Gildenkriege usw. (Beiträge nur im RP-Stil!)

Beerdigung Wuschels

Beitragvon Misa » Mo 17. Okt 2011, 21:52

Es war ein kalter, rauer Wind auf der Schneeinsel bekannt auch als Wikingerinsel, wo sich eine Grupper Abenteurer aufmachte Das verlorene Wissen zu bergen als Unerwartetes dem Waldläufer geschah...

Völlig entsetzt blieb Eugen am dem Kadaver seines treuen Begleiters Wuschel stehen, als er sehen musste wie der letzte Lebenshauch aus ihm wich. Er merkte nicht wie krampfhaft sich seine Mitstreiter gegen die aufgebrachten und jubelenden Wikingern entgegensetzten, für ihn war auch seine Ausrüstung nichtmehr von Wert in diesem Moment. Es ging nurnoch um seinen goldenen Drachen, der im sterben lag.
Er versuchte ihn mehrmals zu helfen, doch er selbst wusste, er kann ihm nichtmehr helfen.

Es war ein unbeschreiblicher Schmerz für Eugen.

Dank des Beistandes des Bruders den man Markus nannte, und der Rage des Kriegers von Noriant, welcher es nicht akzeptieren wollte, dass Wuschel fiel, konnte sich jedoch Eugen von Wuschels Leiche trennen und überleben.

... Ich will lieber bei meinem Wuschel sterben, als dass ich ihn hier bei diesen Barbaren als Siegesschmaus lasse ...

Sie schafften es die Insel zu verlassen. Eugen jedoch war leblos. Er konnte nurnoch die Todesschreie seines Wuschels hören. Auch in der Nacht konnte er nichtmehr seine Augen schließen, da er von diesem schrecken heimgesucht wurde.

... Wuschel, Bleib bei mir ! Verlass mich nicht ! ...

Erschöpft kam Skripalle an seine Residenz an, wo ihn sofort die Liebe Haushalterin Aphrodite empfing und bediente.

Der werter Herr Noriant hat mir bereits alles erzählt, Eugen. Ich kümmere mich um das Begräbnis von ihm. Ruhe dich aus ! Du siehst sehr mitgenommen aus.

Er stieß nur ein brummen aus, da er keine Worte fassen konnte.

... Wuschel nicht du ! ...

Er hatte dauerhaft Rückblicke auf diesen Moment und merkte nicht, dass er vor erschöpfung im Stuhl eingeschlafen war.
Da er Aphrodite kannte ging er sofort zum Dach um zu sehen, wie sie es vorbereitet hatte.
Er war glücklich über den Schönen Marmorgrabstein und der Gedenkskerze, brach aber an desem Anblick ins weinen aus.

Du warst mein alles Wuschel ... Warum nur konnte ich nicht da sein und dir Helfen ? ...

Die Hexe Usurpine, die auch eine gute Freundin von Aphrodite war, fing Eugen auf, der sich an ihrer Schulter ausheulte. Sie gab ihm aber keinen Trost sondern blieb schweigend da und drückte Eugen ein Gedenksbuch und eine Feder in die Hand.
Eugen erkannte so ein Buch und versuchte sich zusammenzureißen. Es dauerte eine Weile bis er zu schluchzen aufhörte. Usurpine schien dies jedoch nicht zu stören und blieb nur stumm stehen.
Er wollte nach Tinte fragen, doch Usurpine begriff schnell und hielt ihren Finger an seinen Mund.
Sie sagte in leiser Stimme:

Bist du bereit für das Ritual ?

Skripalle brauchte einen Moment um sich an die Künste und Dunklen Pakte von Usurüine zu erinnern und zu verstehen was dies heißen sollte, doch er nickte eine kurze Weile danach.

Gut, die Opfergabe ist auch da, mögen wir Beginnen.

Eugen distanzierte sich einige Schritte vom Grab und Usurpine, da es ihm Unheimlig wurde nun in ihrer Nähe zu sein.
Sie murmelte einige für ihn unverstädnliche Wörter und fing laut und deutlich an zu sagen

Hier liegt das Grab von Wuschel, dem Treuen Begleiter von Eugen Skripalle. Er ist von uns gegangen und dies ist seine Ruhestätte. Ich rufe euch dunkle Geister des Todes, da ich weiß er wird niemals Frieden finden können, solange er auf dieser Insel begraben unter Schnee liegt. Darum bitte ich euch verwendet eure Macht und öffnet ein Tor zu eurer Welt.

Es fingen an schatten aus dem Boden zu kommen, die den Grabstein und Usurpine umhüllten.
Eugen könnte meinen Stimmen zu hören, doch war er starr vor Staunen.

Auch solle niemals ein Böser Geist jemals Wuschels Ruhe stören !

In diesem Moment schnitt sich Usurpine ihren Unterarm an und lies das Blut auf die Rippchen tropfen

Ich banne jegliches Böse von dieser Heiligen Ruhestätte und unterbinde diesen Packt mit euch dunklen Wesen mit meinem eigenen Blut. Auch sollen diese Rippchen durch mein Blut konserviert sein für eine Ewigkeit.

Eugen konnte es nicht fassen, das ihre Jugend aus ihr schwand. Er wurde jedoch bei dem Staunen unterbrochen durch das herwerfen eines Messers zu ihm von Ihr. Er wusste jetzt liegt es an ihm.

Wuschel ich werde dich nie Vergessen

er schnitt sich ebenfalls in seinen Unterarm

Und werde dafür sorgen, dass niemand jemals dein Grab schänden oder deine Ruhe im Jenseits stören wird

Er fing an mit dem Blut, das aus seinem Unterarm tropfte, in das Gedenksbuch zu schreiben und als er es mit seiner Unterschrift vollendete konnte er seinen Augen nicht trauen. Es stand sein Wuschel vor ihm.

Wuschel !

Er konnt nichts anderes sagen, doch fasste sich, als Wuschel seinen Kopf an ihn drückte. Er wurde wiede traurig.

Ich konnte nichts für dich tun und ich Bedaure das auch sehr. Ich danke, dass ich mich noch mit dir Verabschieden kann. Du sollst jedoch ein glückliches Leben haben nun bei deinem Vater !

Es liefen Eugen die Tränen

Ich konnte es dir niemals Recht machen, doch du warst immer für mich da ! Doch nun möchte ich, dass es dir endlich gut geht. Geh bitte, habe ein schönes Leben bei deinem Vater in der besseren Welt. Auf Bald Wuschel !

Nach diesem Worten fing Wuschel an sich zu dematerialisieren.

Lebe Wohl !

Eugen kippte nach dieser Begegnung um und findet sich in seinem Sessel wieder. Seine Wunde war verbunden und er froh, dass er sich von seinem lieben Begleiter verabschieden konnte. Er schlief danach wieder ein ohne jeglichen Albträume.
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