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Die Mission des Vicroar S.

Charakter-/Reisegeschichten, Gildenkriege usw. (Beiträge nur im RP-Stil!)

Die Mission des Vicroar S.

Beitragvon Bino » Mo 7. Mär 2011, 11:27

Gut getarnt schleicht Vicroar zum Stadtschreier nach Sunna und übergibt diesem einen kleinen Zettel.


Verkünde diese Nachricht einem jeden, der dir über den Weg läuft


Liebe Mitbürger, liebe Mitbürgerinnen

Die Zeit ist reif, nie standen unsere Chancen so gut, wie sie es heute tun. Wir sollten uns zusammenschließen und diesem Elend ein Ende setzen. Der Informationsfluß ist gestoppt und nun heisst es, wir gegen denen.

Schließt Euch mir an und wir werden siegreich aus dieser finalen Schlacht ziehen. Von was ich rede, wollt ihr wissen? Ich rede von Vacuron Valeris und seiner Gefolgschaft. Sie greifen unschuldige Bürger an, und verhöhnen sie anschließend.

Ein jeder, der sich mir anschließt, kann von einer 100%igen freiheit meinerseits und vielen anderen ausgehen sodass wir uns vollends auf diesen Kampf konzentrieren können. Wir sollten uns nicht alles bieten lassen, die Grenze des guten Geschmackes haben sie längst überschritten und dies sollten wir sie spüren lassen.

Wir sind das Land und sollten diesen Eindringlingen zeigen, wie unerwünscht sie hier sind. Wir sind in der Überzahl, ihr müsst Euch nur trauen. Wendet Euch an Vicroar Silverskin und alles wird sich zum positiven wenden.

Denkt drüber nach
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Re: Die Mission des Vicroar S.

Beitragvon Matthias » Mo 7. Mär 2011, 12:01

Matthias hatte etwas Holz gesammelt und aufgestapelt. Dann bat er Ludwig, seinen alten Freund, sich doch etwas zu ihm zu setzen und das Feuer zu entzünden. Ludwig ballte die Hand und warf einen Feuerball in Richtung der Holzscheite, diese entflammten auf magische Weise sofort.
Eigentlich war es ironisch. Sie verweilten dort so ruhig, während die Welt im Aufruhr war. Tag für Tag ein Meuchelmord, keiner war mehr sicher.
Die beiden genossen den Nachthimmel und es dauerte nicht lange, da kamen einige Kinder von den Bauernhöfen vorbei. Als sie den mächtigen Krieger und den weisen Hexenmeister sahen, fingen sie an zu lachen und fragten, ob sie sich denn dazugesellen dürften. Ludwig nickte sanft und Matthias deutete mit einer Handbewegung auf die freien Baumstämme, auf die sie sich setzen konnten.
Rasch fragte eines der Kinder: "Ludwig, Ludwig, habt ihr eine Geschichte für uns?"
Ludwig blickte ratlos zu Matthias, welcher sofort verstand und begann: "Ludwig ist heute nicht in Erzähllaune, aber ich habe eine Geschichte für euch. Sie ist kurz, aber man sollte sie gehört haben: Vor einiger Zeit gab es einen aufstrebenden Magier, sein Name war Baldur. Er war talentiert und ziemlich clever, doch es gab da ein Problem. Er war im Herzen nicht gut. Er missbrauchte seine Macht und terrorisierte die Menschen. Oft quälte er unschuldige Passanten stundenlang mit seinen brennend heißen Feuerbällen und er jagde sogar Kinder wie euch. Es dauerte nicht lange, da schlossen sich einige mächtige Gestalten zusammmen, da sie dieses Leid nicht mit ansehen konnten. Darunter waren selbst Mörder und Diebe, Menschen, denen man kein bisschen Moral zuschreibt. Doch selbst sie konnten so etwas nicht akzeptieren. Also entstand eine Allianz, die gegen Baldur vorging und schon bald war er ausgegrenzt, hatte keine Partner mehr und verließ diese Ländereien... Das war meine Geschichte."
Ludwig, der kurz zuvor noch in der Stadt war und den Stadtschreier gehört hatte, blickte plötzlich auf und schaute Matthias an. Dann sagte er: "Kinder, wir zwei haben etwas zu erledigen." Also zogen die Kinder weiter und die beiden packten ihre sieben Sachen zusammen. Ludwig packte sein Schwert und Matthias griff zu seinem altbewährten Kampfstab. Dann gingen sie davon, um Vicroar zu suchen.
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Re: Die Mission des Vicroar S.

Beitragvon Snipe88 » Mo 7. Mär 2011, 12:33

der edle Waldläufer Snipe II. streift wieder durch die seit seiner Abwesenheit sehr unruhigen Wälder... Die Tiere flüstern ihm, dass Unmut in der Luft liegt, Hass aufbraust...

Was ist nur passiert?

Voller Sorge läuft er Barfuss in die Haupstadt Sigenas... Alles wurde ihm genommen, doch er kämpft sich hoch... Wenige Minuten später schon traf er auf seinen alten Freund Nor Numbrin, der ihm sofort mit einem Paar neuer Reitstiefel, einem Bogen und einem starken Lama aushalf... In Erinnerungen schwelgend nannte Snipe II. dieses Lama Boleros, seinem treuen Rosse nach...
Dankend liefen die Wege von Nor uns Snipe II. auseinander... Aufgemuntert doch immernoch voller Sorge reitet Snipe II. durch Sunna, als ihm lautes Geschrei hochschrecken ließ...

Liebe Mitbürger, liebe Mitbürgerinnen

Die Zeit ist reif, nie standen unsere Chancen so gut, wie sie es heute tun. Wir sollten uns zusammenschließen und diesem Elend ein Ende setzen. Der Informationsfluß ist gestoppt und nun heisst es, wir gegen denen.

Schließt Euch mir an und wir werden siegreich aus dieser finalen Schlacht ziehen. Von was ich rede, wollt ihr wissen? Ich rede von Vacuron Valeris und seiner Gefolgschaft. Sie greifen unschuldige Bürger an, und verhöhnen sie anschließend.

Ein jeder, der sich mir anschließt, kann von einer 100%igen freiheit meinerseits und vielen anderen ausgehen sodass wir uns vollends auf diesen Kampf konzentrieren können. Wir sollten uns nicht alles bieten lassen, die Grenze des guten Geschmackes haben sie längst überschritten und dies sollten wir sie spüren lassen.

Wir sind das Land und sollten diesen Eindringlingen zeigen, wie unerwünscht sie hier sind. Wir sind in der Überzahl, ihr müsst Euch nur trauen. Wendet Euch an Vicroar Silverskin und alles wird sich zum positiven wenden.


Um Gottes Willen! Meine Befürchtungen haben sich bewahrheitet... Es muss gehandelt werden!

Snipe II. pfeift und sein Steinadler, der von dem großen Verlust verschont blieb, stürzt aus dem Nichts des kalten, blauen Himmels hinab auf seine Schulter. Eilends kritzelt er eine Nachricht an Vicroar:

Werter Vic...
Die Kunde traf mich bereits vor dem Burschen in der Stadt. Der Wald informierte mich über den neu aufkommenden Wind. Du kannst mit meinem Bogen rechnen, auch die Tiere werden dich unterstützen!


Er schickt den Adler hinfort und reitet weiter durch die Stadt... Dabei geht ihm ein alter Reim durch den Kopf, der neu aufschallen soll:

Vicroar, oh Vicroar, mit Snipe bist du noch wunderbarer...

Lachend und feixend eilt Snipe II. zurück in den Wald...
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Re: Die Mission des Vicroar S.

Beitragvon Melizius C. » Mo 7. Mär 2011, 12:44

Brief an Vicroar Silverskin:

Hallo alter Freund,
ich habe von eurer Nachricht von den Skeletten im Friedhof erfahren und kann es nicht dulden, dass so ein Stümper meinen Stand so verunglimpft.
Seit euch meiner Hilfe gewiss! Wir haben schon ganz andere Störenfriede vertrieben.

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Re: Die Mission des Vicroar S.

Beitragvon sastra » Mo 7. Mär 2011, 13:07

Als Khirun Numbrin aus der Einsamkeit des Waldes in der großen und überfüllten Stadt Sunna eintrifft, ist die Neuigkeit schon in aller Munde.
Liebevoll krault Khirun seine beiden Silberwölfe und denkt sich: "Gut, dass die Untaten deses Bösewichts nicht toleriert werden. Auch mir hat er Gewalt angedroht und mich beraubt, er ist hinterlistig und böse."

Dann macht sich Khirun wieder auf in die Wildnis. Die Stadt ist einfach zu hektisch ...

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Re: Die Mission des Vicroar S.

Beitragvon xXaRaDoSXx » Mo 7. Mär 2011, 21:21

Vacuron Valeris betritt die Hallen der Schriften und wunderte sich über die kleinen verkrumpelten Pergamente der Leute. Ein bestimmter fiel ihm dabei auf: Der des Silverskin.

Vacuron schmunzelte über die Zeilen die Silverskin nieder schrieb, nahm jedoch Feder und Tinte, zuckte ein sauberes Pergament aus seiner Tasche und schrieb folgende Worte:


Nun, Vicroar Silverskin... ich verstehe Eure Aufruhr nicht ! Habt ihr etwa Angst, dass Ihr mich nicht alleine bezwingen könnt ? Bin ich eine Gefahr für Euch ? Ich bin nicht alle Tage im Lande und dennoch verbreite ich so viel Wirbel... das freut mich !

Werdet ruihg das Fußvolk eines Heuchlers ! Wenn nun heute ein Herr Silverskin auftritt als Prediger und nun seine frommen Kriegsziele der Mitwelt verkündet, dann kann ich nur sagen: Ihre eigene Geschichte widerlegt Sie, Herr Silverskin.

Ich selbst ziehe meist alleine umher und habe keine Gefolgschaft, daran erkennt man das ihr absolut NICHTS über mich wisst ! Ich tue denjenigen Unrecht, die es nicht anders verdient haben. Ich bin ein fairer Kämpfer und halte mich an die Regeln dieses Landes.

Aber schließt euch diesem Knaben an ! Ihr werdet sehen, dass er sein Versprechen auf gewisse Zeit nicht einhalten kann. Oh... fast rutschte ich auf seiner Schleimspur aus, als Ihr den Leuten solche einen Humbuk versprochen habt !

Aber glaubt mir... das begrüße ich.

*Vacuron Valeris heftete das Pergament unter das große Theater des Silverskins*


*sich denkt: Sollen sie kommen....
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Re: Die Mission des Vicroar S.

Beitragvon Witwe Maryse » Di 8. Mär 2011, 07:54

Widerlicher beißender Gestänk weckt die Witwe. Mit zu gequollenen Augen glotzt sie aus ihrem Zelt hinaus in die dunkle Halle der Schriften. Es stinkt widerlich nach Schweineexkrementen und an der Wand mit den tausend nichtssagenden Mitteilungen steht ein O-beiniger Gartenzwerg und kritzelt etwas. Die Witwe hat sich eine Flasche Tollkirschenschnaps geholt um den fauligen Geschmack aus dem Mund zu bekommen. Als sie erneut aus dem Zelt schaut steht der bucklige Gnom immer noch da und kritzelt auf das nächste Pergament. Als die Sonne aufgeht, hat der Zwerg das scheinbar schwere Werk vollbracht und heftet ein Pergament an die Wand. Minuten Später hat er sein Unrumpf auf sein Spucklama gehievt und reitet davon.
Neugierig latscht die Witwe in ihrem Schlafrock und der Flasche Tollkirschenschnaps in der Hand, zur Wand mit den Zettelchen. Hunderte zerknüllte Zettelchen liegen auf dem Boden. Sich am Hintern kratzend hebt die Witwe ein paar dieser Zettelchen auf.


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N n n nu Vicsora Silverkin  ick verstech eure dingsda nicht! Havt ihr dussel, dass öhm mich nicht allöne bespringen könnt? Bin ich ein elzückt und tüttel mich au zweisamkeit


Da hört der Zettel auf. Fieses Grinsen überkommt die Witwe. Die Witwe nimm einen großen Schluck. Sie wirft einen abwertenden Blick auf die restlichen Zettel und jeder zeugt vom vergeblichen Versuch sich Kund zu tun.

Ich liebe diesen neuen Hofnarren. Er glaubt Tatsächlich das man Wirbel um ihn macht, dieser Gnom sollte mal die Augen aufmachen, dies sind nur die Fliegen die ihn umkreisen. Ja dieser Gnom braucht keine Hilfe, es will auch kein normaler Bürger was mit ihm zu tun haben. Aber vor kurzem mußte er sich doch Hilfe holen, da er meinen wehrloses Helferlein nicht allein berauben konnte. Selbst am Packtier vergingen sich diese Unholde mit ihrer Klinge.

Ein lauter, blubbernder Furtz entweicht der Witwe. Stolz schnüffelt sie ob dieser den Geruch von Schweineexkrementen überdeckt.

Na dieser Aushilfsviehtreiber wird sich allein am Vic die wenigen, noch verbliebenen Zähne ausbeißen. Was für ein jämmerlicher Gaukler. So ich geh jetzt Frühstücken.

Die Witwe latscht wieder zurück in ihr Zelt um sich noch eine Flasche zu gönnen.

Witwe Maryse
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