Es dunkelt aber schon beträchtlich als Heraja die Halle der Schriften verlässt.
Heraja hatte so eifrig damt zu tun gehabt mit eigenem Blute zu unterzeichnen, dass er ganz vergessen hatte dass
er doch gar kein Blut sehen kann.
Als er zu seinem Trupp (der aus 2 Stück Möchtegern-Stadtgründern besteht) heranrennt wird dem aufgeblasenen Kerl schlecht, er übergibt sich ins Gras und fällt halbohnmächtig nieder.
Da löst sich aus dem nahen Nadelwald ein Schatten, und als Herajas "Trupp" dessen gewahr wird ergreift beide Möchtegernstädtler blankes kaltes Grauen
"Es ist die Assassine !!!" ruft der eine dem anderen zu, worauf selbiger kreischt :
"Hier ist des Bleibens nicht!!! Lass uns ihr Heraja dalassen. Wenn wir Glück haben dann begnügt sie sich vielleicht mit ihm !!!"Sprachs, und flugs ergreifen beide wackere Städtebauer die Fluchr, so schnell sie ihre Füsse tragen können - huiiiii - Geschwind wie der Wind denn Angst verleiht Flügel
- - - - - - - - - - - - - - - -
Heraja erwacht bald darauf weil ihm jemand eine undefinierbare Flüssigkeit über den Kopf schüttet. Diese Flüssigkeit erinnert Heraja kritischerweise an den Geruch der ständig in Dorkas Werke vorherrscht.
Sich benommen aus dem Gras aufrichtend erblickt Heraja gerade noch einen jugendlichen weiblichen Schatten der fix in das Dickicht des nahen nächtlichen Nadelwaldes eintaucht.
Heraja sieht dass sein blutiger Finger mit dem er unterschrieb verbunden wurde mit einem . . . beschriebenen Streifen Papier . . . ?????
Als tumber Analphabet kann Heraja mit dem geschriebenen Wort nichts anfangen, aber er wankt in Richtung Stadt Sunna. Dort angekommen sucht er den Heiler auf und klagt ihm unter unermesslich ausdauerndem Jammergestöhne sein Leid mit dem von ihm selber angepieksten Finger.
Der Heiler von Sunna macht entnervt Herajas "Heldenverletzung" wieder heile, doch dann sieht er sich neugierig den abgefallenen Papierverband an und liest Heraja die darauf geschriebene Nachricht laut und deutlich vor :
Lieber verhinderter Städtelegründer H.
Wie Ich erfahren durfte interessiert ihr euch für mich, doch seid versichert dass ihr weit unter meinem Niveau seid und deshalb erst gar nicht zu versuchen braucht mir zu gefallen.
Wenn ihr aber durchaus neugierig sein müsst und in Bezug auf mich euch Fragen quälen, so könnt ihr euer Gold doch gleich mir geben und eure Fragen gleich mir stellen.
Natürlich über die Halle der Schriften, denn der atemberaubende Geruch eurer Hose erinnert sosehr an jenen der in die Nase beisst wenn man an Dorkas Werke vorübergeht . . . na lassen wir das.
Stellt also dort eure Fragen. Was wollt ihr denn über mich wissen, Möchtegernstadtradtsvorsitzender H.