Neue Helden werden sich auftun, Helden, wie dieser Narr von Stone, dessen mächigste Waffe der Finger war, der Finger des Blutes, so nannte er ihn zumindest, immer dann, wenn er ihn aus der Nase zurück holte und aus dieser dann Blut floss. Dies war auch die einzige Stärke des Fingers.
Ein weiterer Held der Neuzeit schimpfte sich Ubriel und dessen tölpelige Schwester Alyra. Sie wollten sich nach jeder Ratte, feiern lassen, doch waren es die Ratten, die sie als weggeworfene Kinder aufnahmen und sie säugten, bevor man sie mit einem alten harten Brotkrumen aus der Kanalisation lockte. War es doch ein Vicroar, der Ihnen das Laufen lehrte.
Ein Vacuron Valeries, der sich als neuer Rächer der Enterbten ausgiebt, doch war er es, der seine Opfer enterbte. Ein hinterhältiger Mörder, Charakterlos und ignorant.
Schließlich noch ein sogenannter Andre die Stadtwache, nicht des Wortes wert, wollte er schon immer bei den großen mitspielen, scheiterte aber stets am mangelnden Talent.
Die Götter und die ach so starken Krieger feierten Ihren Erfolg, haben sie es doch geschafft, mit vereinten Kräften, einen einzelnen Hexer zu töten. So töteten sie alles Getier, was sie erlegen konnten und bereiteten diese Hühner auf einem großen Feuer, dass einem Scheiterhaufen glich zu. Die Leiche des Hexers hing dabei an einem Galgen, über den Köpfen der Leute, damit sie sich gegenseitig ihrer Stärke zusprechen konnten.
Sie aßen, sangen festliche Lieder und Bier und Wein floß, wie auch die Tränen, der meisten Frauen, waren es doch sie, die dem bösen Hexer auch etwas gutes entlocken konnten, immer dann, wenn sie völlig frustriert Ihre Männer ansahen und feststellten, was es doch für Selbstgerechte Ratten waren. So trafen sich die Weiber immer dann, wenn der Mond kreisrund und hell leuchtete. Sie gedachten dann ihrem Helden und beteten die Götter an, Ihnen doch den Mann wiederzugeben, der Ihnen soviele schöne Stunden bereitete.
Eines Tages hörte eine dieser Weiber von einem mysteriösen Ritual, dass angeblich Tote erwecken soll. In Ihrer Verzweiflung griffen die Frauen nach diesem Ast, auch wenn sie es nicht glaubten. Doch sie wollten nichts unversucht lassen, sich Ihren geliebten Vic wieder zurück zu holen.
Sie mussten alles heimlich absprechen und auch besorgen, nicht das Ihre feigen Männer sie davon abhalten.
sie trugen alles zusammen und befolgten Schritt für Schritt das, was man ihnen sagte. Dann began das Ritual. Sie bauten einen kleinen Altar auf, in der Mitte lagen sie den Kopf von Vicroar, um diesen herum Kerzen.
Eine der Frauen, nahm Ihr Erstgeborenes, hielt es über den Kopf auf dem Altar und sprach leise mit zittriger Stimme :
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Verzeiht mir Stone, Vater dieses Kindes, aber lieber opfere ich dieses Kind, als weiter frustriert neben einen nichtsnutzigen erbärmlichen Einbrecher zu leben und dessen misslungene Brut aufzuziehen
Sie nimmt den Dolch und durchdringt den Brustkorb bis hin zum Herzen.
Das Blut tropfte auf den Altar.
Gemeinsam sahen sie hinab zu dem Kopf und sprachen immer und immer wieder wirre Worte in einer Sprache, wie man sie heute in keinem der mächtigsten Bücher zu finden scheint.
Wie aus dem nichts, fing der Kopf Feuer,dichter schwarzer Qualm stieg hinauf, die Frauen schmiessen sich zu Boden, da die Hitze bei jedem Atemzug bis ins Gehirn zu strömen schien.
Die Flammen bildeten sich langsam zu einem Muster und stiegen in einer geraden Säule dem Himmel empor
Die Frauen richteten sich langam wieder auf und starren mit weit aufgerissenen Augen auf die Stelle, wo vor einem Augenblick nur der Altar stand. In dem Feuer bildete sich eine menschliche Figur ab, sie hielten inne und hofften.
So schnell wie es began, endete dieses Mytserium auch und als sich der dichte Qualm verzog stand er vor Ihnen.
Sie konnten es nicht glauben, war er es wirklich? Waren sie gestorben?
Leise sprach eine von Ihnen seinen Namen
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Vic???....Vic bist du das? ...Vic bitte sag was, bist du es wirklich
Er hob den Kopf, schaute zu den Damen und ein breites Grinsen breitete sich in seinem Gesicht aus . Dann sprach er die folgenden Worte.
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Soso, man nahm mir mein Leben, nun gibt man es mir zurück. Es wäre besser für Euch alle gewesen, mich in der Hölle zu lassen, denn meine Rache und das verspreche ich Euch allen, wird nicht so friedlich sein, wie ich es bisher...ähh in meinem früheren Leben gehandhabt habe. Es wird sich alles ändern, diese Welt, wird mir zu Füßen liegen, meine Feinde jammern, die Götter winseln.
Meine Freunde werden Freunde bleiben doch meine Feinde werden sterben. Ich tauche immer dann auf, wenn Ihr nicht mit mir rechnet, werde Euch erst erschrecken und anschließend töten. Mit jeder Leiche werde ich stärker, mit jedem Herzen mächtiger und nach einem jeden Tot, den ich Euch schmerzhaft bereite, werden meine Worte auf der ganzen Welt zu hören sein, Worte, die Eure Knie erweichen und Eure Hosen nass werden lassen. Ihr werdet von diesen Worten träumen.
Mit einem fiesen Lachen, ging er hinab zu den Frauen, nahm sie zärtlich in die Arme, streichelte Ihnen den Kopf, bevor er mit einer geschickten Handbewegung, jeder einzelnen das Genick brach.
Er öffnete den Mund und sprach diese Worte und er war sich sicher, dass ein Jeder sie hören konnte :
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Oh Vicroar...Oh Vicroar, du bist doch einfach wunderbar
Mit diesem Satz, verschwand er in die Dunkelheit und wird sich erst wieder zeigen, wenn es für seine Opfer bereits zu spät ist