Schatten der Nacht

[Mace]

*In einer Vollmondnacht ritten zwei Gestalten in die Hallen der Schriften. Vor dem Eingang stiegen sie von ihren treuen Reittieren ab und gingen hinein. Während sie dies taten holte einer der beide ein Stück Pergament hervor.*

*Auf diesem Pergament stand*

Eines Nachts in den Tavernen Sunnas trafen sich zwei alte Kollegen, Varesh van Dyck und Kradus, auf einem Schluck Wein. Als sie so langsam ins Gespräch kamen, erinnerten sie sich an die alten Zeiten, als sie zusammen gegen zahllose Kreaturen gekämpft haben. Nach einer Weile hatten sie beiden die Idee, wieder was gemeinsam zu unternehmen. Sie ritten los auf der Suche nach einer Herausforderung den ihnen würdig ist. Sie kämpften die ganze Nacht durch und besiegten dabei Unmengen an Monster. Die Monster sahen höchsten die Schatten der Angreifer bevor sie zu Grunde gingen. Kurz vor Ende der Nacht hatte sie das gefunden, wonach sie gesucht hatten, eine Herausforderung. Es war ein lang andauernder und spannender Kampf. Sie kämpften über Stunden und besiegten knapp den Feind. Aber dies war zu knapp für die beiden und ihnen kam der Gedanken sich wieder zusammen zu schließen um gemeinsam stärker zu werden. Doch sie wollten nicht nur zu zweit kämpfen, sondern weitere tapfere Krieger finden, die an ihrer Seite zusammen die Gefahren auf Sigena bezwingen. Doch sie wollten nicht diese Nacht vergessen, die zu diesem Entschluss führte und so gründeten sie die Gilde „Schatten der Nacht“, damit sie immer in Erinnerung bleibt. Doch nicht nur sie mussten besser werden, sondern auch ihre Ausrüstung und so entschieden sie auch, entschlossen Handwerker zu finden, die sich ihrer Gilde anschließen, um sie tatkräftig zu unterstützen.
Noch in dieser Nacht stellten sie einen großen Stein vor das Gildenversteck und meißelten die Inschrift „Schatten der Nacht“ hinein.

*So hefteten sie das Pergament in die Hallen der Schriften und verließen diese Gemäuer wieder in der Hoffnung darauf bald treue Kameraden zu finden*

[Witwe Maryse]

Von störenden Lärm und kindlischen Gelächter erwacht die Witwe in ihrem Zelt. Sie öffnet das Zelt und schaut mit ihren vom Alkohol zugequollenen Augen nach drausen in die Dunkelheit. In der Ferne, dort im Dunken entdeckt sie zwei zwergenhafte Gestalten an der Wand mit den vielen, vielen Zetteln.

Wieso müssen diese Gestalten, diese Spinner immer Nachts kommen? Saufen in Sunna und gehen mir hier auf die Ketten. Wieso brüllen die nicht vor ner anderen Hütte herum.

Für einen Augenblick überlegt die Witwe ob sie nicht nach draußen in die Nacht stürmen soll, um ein paar Köpfe ab zu beißen und ein paar Eingeweihte raus zu reißen und den häßlichen Nervzwergen den Är PIEP che zu versohlen. ABer die Witwe kriecht zurück in ihr Zelt und sucht ihre Lieblings-5 Gallonen- Flasche um weiter mit ihr zu kuscheln. Doch das wirre Gequatsche der Zwerge da draußen hält sie wach.
Wieder und wieder verflucht sie diese nächtlichen Störenfriede.
Beim Geiste von Vic, ich wünsche euch die Krätze an den Hals, wenn ihr mich nicht endlich schlafen lasst.
Doch das Gequatsche und Gekischere ging bis in die frühen Morgenstunden.